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  Computersprachen
 

Computersprachen


Jede Internetseite besteht im Prinzip aus einer Textdatei, die sich auf einem Server befindet und spezielle Befehle beinhaltet. Einige Befehle können, je nach Komplexität, in mehreren Sprachen umgesetzt werden - den sogenannten Computersprachen.

Zu den grundlegensten gehören (X)HTML und CSS. Zu den meistverwendeten gehören PHP und Javascript.

(X)HTML
HTML (Hypertext Markup Language) oder XHTML ist die grundlegenste und einfachste Computersprache. Sie wurde ursprünglich vom US-Militär zum Verfassen von elektronischen Nachrichten verwendet. Da sie im Prinzip nur zur Darstellung von Text gebraucht wurde, geben die meisten HTML-Befehle dem Computer nur vor, Text wie gewünscht zu formatieren.

Typisch für HTML ist, dass sämtliche Befehle in sogenannte Tags „eingeklammert“ werden. Soll ein Text zum Beispiel fett dargestellt werden, kommt vor den zu formatierenden Text b um dem Browser mitzuteilen, er soll den folgenden Text fett darstellen. Um den Browser den Befehl zu geben, er soll nun damit aufhören Text fett darzustellen, schließt man den Befehl mit /b ab.

b ist ein öffnender Tag und /b ein schließender; der dazwischenstehende Text wird fett dargestellt.

Einige Beispiele:

  • bText/b wird so dargestellt: Text
    (i von en. bolt; dt. fett)

  • iText/i wird so dargestellt: Text
    (i von en. italic; dt. kursiv)

  • uText/u wird so dargestellt: Text
    (u von en. underlined; dt. unterstrichen)


Jedes HTML-Dokument hat eine Grundstruktur, die in etwa wie folgt aussieht:

Das komplizierte Gewirr in der ersten Zeile ist die sogenannte Dokumenttyp-Deklaration. Sie ist für die Inhalte nicht von Bedeutung, sollte allerdings auch nicht fehlen.

Alles andere kommt zwischen die HTML-Tags (html und /html). Innerhalb der HTML-Tags befindet der HEAD-Bereich (zwischen head und /head), in dem sogenannte Metainformationen, wie zum Beispiel der Seitenname, eine Beschreibung oder Suchbegriffe, enthalten sind. Nach Abschluss des HEAD-Bereichs folgt der BODY-Bereich; hier gehören die eigentlichen Inhalte der Seite rein. Das bedeutet im Klartext: Nur Inhalte, die sich im BODY-Bereich befinden, werden auch im Internetbrowser angezeigt.

Tipps:

  • Falls du dich näher mit dem Thema (X)HTML auseinandersetzten willst und vielleicht selbst eine HTML basierende Homepage gestallten willst, solltest du unbedingt mal auf selfhtml.org vorbeischauen.

  • Viele Seiten im Internet sind in HTML geschrieben. Wenn du Firefox benutzt, kannst du auf HTML-Seiten den Quelltext einsehen, indem du Strg/Ctrl + U drückst. Einige Beispiele für solche Seiten sind Google und selfhtml.

  • Eine HTML-Seite erkennst du in vielen Fällen daran, dass die URL, wie im folgendem Beispiel, auf .html oder .htm endet:
    http://de.selfhtml.org/index.htm


 
 
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